Viel Zeit ist seit der Genehmigung zur Herstellung einer neuen Einfahrt vergangen, aber nun ist es so weit: Unsere neue Einfahrt ist fertiggestellt!
Schon bei der Hausplanung vor einem Jahr haben wir festgestellt, dass wir die Einfahrt verlegen müssen. Warum und wie man den Antrag zur Herstellung einer neuen Einfahrt stellt, könnt ihr im Artikel von 2018 nachlesen. Zunächst soll im ersten Schritt eine neue Grundstückszufahrt gebaut werden, d.h. es geht um den Zugang von der Straße, über den Bürgersteig bis zur Grundstücksgrenze.
Während der Bauantrag beim Bauamt auf Genehmigung wartete, haben wir uns eine Tiefbaufirma zur Ausführung der Arbeiten gesucht. Die Gemeinde übergab uns eine Liste mit vier empfohlenen Firmen. Diese Unternehmen sind lokal niedergelassen und zertifiziert, d.h. sie dürfen Arbeiten im öffentlichen Raum durchführen. Anhand dieser Liste versuchten wir uns Angebote aller Firmen einzuholen.
Das war leider gar nicht so einfach – das Gewerk ist scheinbar gut ausgelastet. Wir haben viele E-Mails geschrieben, Anrufbeantworter besprochen und Telefonanrufe getätigt, aber die Rückmeldungen hielten sich in Grenzen. Entweder blieben die Anfragen komplett unbeantwortet, oder es kam zu einem ersten Austausch und der Kontakt riß dann einfach ab. Wir haben schon Angst bekommen, dass die Arbeiten nicht abgeschlossen werden können, bevor unsere zeitlich befristete Genehmigung abläuft – Ende Oktober. In diesem Fall müssten wir den Antrag neu stellen – das wollen wir unbedingt vermeiden.
Die Einfahrt ist fertiggestellt
Nach langem hin und her haben wir endlich unseren Tiefbauer gefunden und ihn auf einen Termin festnageln können: Ende Oktober. Also kurz vor Ablauf der Genehmigung. Doch wir haben Glück: Durch eine Verzögerung bei einer anderen Baustelle konnte der Termin sogar vorgezogen werden, so dass die Einfahrt schon fertig ist! Die Arbeiten wurden auch schon von der Gemeinde abgenommen. Das ist Pflicht, weil es sich um Arbeiten handelt, die öffentliches Eigentum betreffen.
Aktuell verfügt unser Grundstück nun über zwei Einfahrten: Eine, die schon beim Kauf vorhanden war und von der Lage nicht gut passt. Die neue Einfahrt liegt deutlich günstiger, nämlich am Rand des Grundstücks. Während der Bauphase nutzen wir noch die alte Grundstückszufahrt, da sie zentral liegt. Zudem muss sie nicht durch eine Bitumenschicht geschützt werden, da sie nach Abschluss der Hausbauarbeiten entfernt wird.
Über die neue Einfahrt kann man zukünftig fast gradlinig in die Garage fahren. Super einfach 😉